Gewähltes Thema: Low-Code vs No-Code – Zentrale Unterschiede erklärt. Entdecken Sie, wann visuelle Entwicklung mit optionalem Code sinnvoll ist und wann komplett codefreie Baukästen genügen. Lesen Sie weiter, teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren und abonnieren Sie für weitere praxisnahe Einblicke.

Begriffe klären: Was Low-Code und No-Code wirklich bedeuten

Low-Code beschreibt visuelle Entwicklung mit vorgefertigten Bausteinen, die bei Bedarf durch Skripte oder klassischen Code erweitert wird. No-Code verspricht vollständige Umsetzung ohne Programmierung, richtet sich stark an Fachanwender und setzt auf strikte, komfortable Vorlagen und Konfiguration.

Begriffe klären: Was Low-Code und No-Code wirklich bedeuten

No-Code eignet sich ideal für klar umrissene Formular-Workflows, einfache Genehmigungen und standardisierte Datenmodelle. Sobald komplexe Regeln, individuelle Integrationen oder spezielle UI-Komponenten benötigt werden, verschiebt sich der Schwerpunkt Richtung Low-Code, weil Erweiterbarkeit und Flexibilität entscheidend werden.

Begriffe klären: Was Low-Code und No-Code wirklich bedeuten

Die klare Trennung hilft beim Erwartungsmanagement, der Budgetplanung und beim Governance-Design. Wer No-Code wählt und später doch individuelle Logik benötigt, riskiert Workarounds. Umgekehrt kann Low-Code zu viel Freiheit bieten, wenn ein schlanker, vorgefertigter Ansatz völlig ausreicht.

Begriffe klären: Was Low-Code und No-Code wirklich bedeuten

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Menschen im Mittelpunkt: Rollen und Zusammenarbeit

Zusammenspiel von IT und Fachbereich

No-Code stärkt Fachbereiche, die Prozesse bestens kennen, aber wenig Zeit für Schulungen haben. Low-Code bündelt Fachwissen mit technischer Tiefe. Erfolgreich wird es, wenn IT Leitplanken liefert, der Fachbereich Anforderungen priorisiert und beide Seiten früh Feedback austauschen.

Enablement, Schulung und Support

Citizen Developer benötigen klare Leitfäden, Schulungen und Community-Unterstützung. Low-Code-Teams profitieren zusätzlich von Code-Reviews und Architektur-Guidelines. Gemeinsame Standards, wiederverwendbare Komponenten und offene Sprechstunden fördern Qualität und beschleunigen die Umsetzung beider Ansätze spürbar.

Governance, Sicherheit und Compliance richtig denken

Rollen, Rechte und Datenzugriffe

Definieren Sie fein abgestufte Berechtigungen, sensible Felder und Datenzugriffe. In No-Code gelten oft standardisierte Sicherheitsmodelle. Low-Code erlaubt granulare Policies, die komplexe Anforderungen abbilden. Beides braucht regelmäßige Prüfungen, um Prinzipien wie Minimalrechte nachhaltig sicherzustellen.

Lifecycle, Qualität und Versionierung

Ein sauberer Weg von Entwicklung über Test bis Produktion ist Pflicht. Low-Code unterstützt häufig Branching, Tests und Pipelines. No-Code setzt auf visuelle Deployments mit Freigaben. Ergänzen Sie beides um Code-Reviews, Prüf-Checklisten und Monitoring für stabile Releases.

Shadow IT vermeiden, Transparenz schaffen

Katalogisieren Sie alle Apps, dokumentieren Sie Datenflüsse und Eigentümerschaft. Ein zentrales Register, regelmäßige Reviews und klare Metriken sorgen für Sichtbarkeit. So kombinieren Sie die Geschwindigkeit von No-Code mit der Kontrolle und Erweiterbarkeit des Low-Code-Ansatzes.

APIs, Events und Daten-Synchronisation

Erfolgreiche Plattformen bieten REST, Webhooks und Eventing. No-Code erleichtert typische Integrationen sehr schnell. Low-Code ergänzt komplexe Mappings, Transformationslogik und robuste Fehlerpfade, wenn Latenzen, Volumen und Datenqualität anspruchsvoll werden oder Legacy-Schnittstellen anspruchsvolle Anpassungen erfordern.

Skalierbarkeit und Performance

Planen Sie Lastspitzen, Caching, asynchrone Verarbeitung und Observability. Low-Code bietet oft mehr Stellschrauben für Tuning. No-Code setzt auf verwaltete, skalierende Infrastrukturen mit vorgegebenen Grenzen. Wählen Sie abhängig von Workload-Profilen und Service-Level-Anforderungen den passenden Ansatz.

Schrittweise Modernisierung von Legacy

Beginnen Sie mit No-Code für sichtbare Quick Wins nahe am Prozess. Verlagern Sie kritische Kernlogik schrittweise in Low-Code-Services, um technische Schulden abzubauen. So entsteht ein nachhaltiger Pfad, der Risiken minimiert und in überschaubaren Schritten echten Mehrwert liefert.

Wirtschaftlichkeit: Time-to-Market, Kosten und Nutzen

Lizenzmodelle, Schulungen, Governance-Aufwand und Integrationskosten unterscheiden sich. No-Code senkt oft Einstiegshürden, Low-Code amortisiert sich bei komplexen Anforderungen. Entscheidend ist die Gesamtbetrachtung über Laufzeit, Wartung, Erweiterungen und die Möglichkeit, Fachwissen schnell in Lösungen zu übersetzen.

Wirtschaftlichkeit: Time-to-Market, Kosten und Nutzen

Bewerten Sie nicht nur die erste Auslieferung, sondern auch Änderungen, Onboarding neuer Teams und Abhängigkeiten. No-Code liefert frühe Prototypen rasch. Low-Code hält auch bei wachsender Komplexität Tempo, wenn Standards, Komponentenbibliotheken und Deployment-Automatisierung konsequent genutzt werden.

Wirtschaftlichkeit: Time-to-Market, Kosten und Nutzen

Jeder Gewinn hat eine Kehrseite: zu enge Vorlagen begrenzen, zu viel Freiheit verkompliziert. Legen Sie Kriterien fest, wann No-Code genügt und wann Low-Code nötig ist. Dokumentierte Entscheidungen verbessern Nachhaltigkeit, Budgettreue und Akzeptanz aller Beteiligten nachhaltig.
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